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- Rendsburger Indoorcup
Mit großem Elan und Vorfreude trafen sich 17 eifrige Capaybaras am Samstag in Rendsburg um die Rennsaison 2015 zu eröffnen.
Unsere Gegner der drei Vorläufe standen bereits fest und wurden mit Spannung erwartet.
Im ersten Renn trafen wir auf das Lübecker Team Lucky Punsch. Die hatten wohl noch eine Rechnung mit uns offen, weil wir im vergangenen Jahr die Landesmeisterschaft gewonnen haben.
Für uns hieß es nur, die packen wir.
Ein bisschen Nervosität war da und je dichter das Rennen kam, umso mehr Bauchkribbeln konnte bei einigen festgestellt werden.
Auch Äußerungen, ich hab gar keine Lust mehr, kamen auf. So, nun aber alle aufwärmen im Babybecken, warme Füße holen und ab ins Boot.
Rennzeit sind 45 Sekunden….und man, können die lange werden.
Wir haben alles gegeben und dann mit Freude festgestellt, dass wir als Sieger aus dem Boot krabbeln konnten.
Die Arme vibrierten, der Atem ging schnell aber die Freude war riesig. Die Lucky´s waren würdige Verlierer.
Wir hatten einen schönen Ausblick von oben auf die Halle, da wir einen schönen Platz auf der Empore ergattern konnten.
Es waren tolle Rennen.
Unser Strickklub hat auch ordentlich für neue Mannschaftssocken, auf die wir uns schon alle freuen, gearbeitet.
Das nächste Rennen ging dann gegen die Schweriner Blues Brothers… irgendwie kam das kribbeln schon wieder, kann doch nicht sein. Mutig sind wir wieder ins Boot gestiegen und hatten uns fest vorgenommen, auch als Sieger wieder das Boot zu verlassen.
Daraus wurde dann leider nichts, aber wir haben 45 harte Sekunden gegengehalten. Das letzte Rennen gegen die Caipiranhas musste nun die Entscheidung bringen, ob wir das Final Four erreichen. Auch hier waren wir überzeugt, das Rennen für uns zu entscheiden. Es wurde viel diskutiert, mit welcher Taktik wir an den Start gehen. Meine unrhythmische Welle wurde leider abgelehnt und ich erntete böse Blicke…hihihi.
So, also auf zum dritten Vorlauf, lang und kraftvoll, und mal sehen, ob wir unser Ziel erreichen.
Leider haben wir das Rennen nicht für uns entscheiden können, sodass im Endergebnis ein guter sechster Platz für uns herauskam.
Wichtigste Erkenntnis, wir hatten viel Spaß und waren ein tolles Team. Tanzend auf der Empore zu „Atemlos“ oder entspannend beim Stricken.
Das kann nicht jedes Team aufweisen und zeigt mal wieder, ohne die Capybaras ist es doch langweilig.
Man kann einfach nicht auf uns verzichten.
Eure Maren