Saison 2018

"Im Boot nicht spritzen" oder "Wo sind eigentlich die Frikadellen?"

Auf Einladung der Sventanas hat sich heute eine kleine Runde der Capys auf den Weg an die Schwentine gemacht. Ziel war die Windjammerparade, also Salzwasser.  Die Boote waren schnell im Wasser, zwei Teams hatten sich genauso schnell gefunden. Eine bunte Mischung aus Kiel, Rendsburg, Neumünster und Schellhorn machte sich auf den Weg. Ein paar Meter Schwentine, einmal die Rutsche runter und schon waren wir fast in der Förde. Hier war dann doch etwas mehr Wind und Welle als auf unserem Heimatgewässer. Zum Glück saßen Jürgen und Thomas als Wellenbrecher auf Schlag, so trafen uns dann nur die Wellen, die von der Seite ins Boot wollten. Von irgendwo mitten im Boot kamen dauerhafte Geräusche einer Pütz. 

Auf der Kieler Förde machten sich die Segler bereit, aber wir hatten ja noch einen Vorsprung. Dabei waren wir wohl auch beliebtes Fotomotiv. Kommentar dazu: "Zieht doch mal die Lappen hoch, statt hier nur rumzumotoren. Das ist doch eine Segelveranstaltung".

Pause, Halbzeit - ein Segelhafen war perfekt für ein Wasserpicknick. Und es ist immer wieder erstaunlich, welche kulinarischen Köstlichkeiten in den ganzen Plastikdosen stecken können. Frikadellen, Rohkost, Käsewürfel, Haribos und Kekse machten die Runde, ergänzt durch Sekt, Kaffee und andere Getränke. Als der Wind auffrischte, kam das Kommando zum Aufbruch. Also wieder raus in Wind und Welle und zurück in die friedliche Schwentine. Der Plan, gleich bis zur Oppendorfer Mühle durchzufahren, wurde allerdings nicht mehr umgesetzt. Und was soll man sagen - die ersten Regentropfen haben sich Zeit gelassen, bis wir uns wieder auf den Heimweg gemacht haben. 

Mein Fazit: meine allererste Windjammerparade war ein Highlight! Danke an die Sventanas für die Ausrichtung und an alle, die mit uns Spass hatten. Wie so oft in letzter Zeit: Wer nicht dabei war, hat was verpasst.